…oder was hat Familie Quandt mit Hartz-IV-Beziehern gemeinsam?
Die Arten der Einkommen der Menschen können in folgende 4 Kategorien eingeteilt werden:
- A) Transfereinkommen: Das sind Menschen, die von Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Wohngeld usw. leben. Andere Menschen müssen diese Einkommen mit erarbeiten.
- B) Arbeitseinkommen: Das sind fleissig arbeitende Menschen, welche helfen, dass unsere benötigten Güter & Dienstleistungen hergestellt werden. Diese Menschen bekommen ein Einkommen für ihre Leistung.
- C) Unternehmerprofit: C1: Hier sind die Einkommen von fitten, kreativen Unternehmern gemeint, welche mit einer neuen oder besseren Idee an den Markt gehen und der Gesellschaft damit einen Mehrwert bringen. Umso höher der Mehrwert für die Kunden, umso höher auch der Unternehmerlohn -> beide Seiten (Gesellschaft & ‚Unternehmer) gewinnen. C2: Unternehmensgewinne aus Monopolstellungen zu Lasten der Gesellschaft. Diesen Monopolgewinnen (bzw. „Knappheitsrente„) steht keine Leistung bzw. Mehrwert für die Gesellschaft gegenüber, sondern die Anderen (Abhängigen) müssen dafür mitarbeiten.
- D) Vermögenseinkommen: Dies sind Einkommen aus Eigentum. Z.B. Zinsen, Dividenden und Pachteinnahmen. Wie bei Kategorie A) müssen für die Vermögenseinkommen andere Menschen arbeiten.
Zu A) Transfereinkommen
Transfereinkommen sind sinnvoll & notwendig:
- Jeder sollte gleiche Bildungschancen bekommen und eine vorübergehende „Auszeit“ vom Berufsleben kann eine Chance für neue Aufgaben und Ideen sein.
- Es können aber auch nicht alle Menschen eine Arbeit finden, von der sie leben können. Auf der einen Seite gibt es immer Menschen, welche die geforderten Kompetenzen nicht mitbringen oder einfach zu alt sind. Auf der anderen Seite ist eine „Vollbeschäftigung“ aufgrund der Rationalisierung und des Wettbewerbsdrucks nur über sinkende Reallöhne machbar (s. Bekämpfung der Arbeitslosigkeit).
Ohne Transfereinkommen müssten diese Menschen stehlen um ihre Grundbedürfnisse wie Essen und Miete bezahlen zu können. Die Transfereinkommen sind demnach ein wichtiger Bestand um die Gesellschaft nicht auseinander brechen zu lassen.
In Deutschland kann kaum behauptet werden, dass diese Transfereinkommen „verschenkt“ werden und sich „lohnen“:
- Die Höhe ist nicht gerade üppig
- Die Ämter-Bürokratie sowie die teilweise Arroganz der Behörden sind kein Zuckerschlecken
- Der Druck „irgendeine“ Arbeit anzunehmen ist bei z.B. Hartz IV hoch (sonst werden die Bezüge gestrichen und die Miete kann nicht mehr bezahlt werden (das Gefühl ist sicher schon den Leibeigenen von annodazumal bekannt gewesen))
- Man steigt nicht gerade im Ansehen von Nachbarn, Bekannten…
Übrigens spart der Staat ein vielfaches für nicht beantragte (aber eigentlich zustehende) Sozialleistungen als er für zu unrecht erschlichene Sozialleistungen ausgiebt!
-> Sozialhilfeempfänger sind demnach wohl kaum das Problem unserer Gesellschaft…
Zu B) Arbeitseinkommen
Hierunter fallen die Löhne und Gehälter der abhängig Beschäftigten. Diese Menschen sind die Leistungsträger unserer Gesellschaft. Ihre Arbeit finanziert alle anderen Einkommens-Kategorien.
Die Arbeitseinkommen weisen eine grosse Spanne auf: Friseure bekommen bedeutend weniger für 1h Arbeit als ein Chirurg. Auch die Top-Manager der Grosskonzerne sind angestellt und beziehen ein Arbeitseinkommen. Verschiedene Einkommen sind wichtig, damit der Schwere, Verantwortung, KnowHow (Lebenskosten an der Uni müssen wieder „rein“ kommen) oder auch fehlendem Bedarf Rechnung getragen wird und sich Lösungen entwickeln.
Allerdings ist genauso eine Untergrenze notwendig (z.B. gesetzlicher Mindestlohn). Sonst werden einfachere Tätigkeiten unzureichend und unwürdig bezahlt und müssen vom Sozialamt zum Überleben aufgefüllt werden. Die Unternehmen bringen sich hierbei zu Lasten der Steuerzahler in eine bessere Wettbewerbsposition und zwingen damit die anderen Wettbewerber es genauso zu tun. Da das Arbeitsamt im rücken drückt (bzw. droht), spielen die Menschen mit.
Diese „Race to the Buttom“ läuft in Deutschland seit den 90er Jahren. Dies macht nicht nur die Binnenkonjunktur kaputt, sondern auch weniger Lust auf Arbeiten gehen. Wenn die eigene gute Leistung mit weniger als 8 € gewürdigt wird und dadurch kaum finanzieller Spielraum neben den Grundbedürfnissen bleibt, hört der Spass bei einem Job, den man eigentlich gern macht, auf. -> Leistung lohnt sich nicht mehr.
Diese „Race to the Buttom“ ist nicht nur auf Hauptschulabsolventen beschränkt. Bei Akademikern läuft sie auch an. Inzwischen „rechnet“ sich immer weniger ein Studium, da die Absolventen nach einiger Zeit als Praktikanten oft kaum mehr wie Facharbeiter bekommen.
Zu C) Unternehmerprofit
Hier ist nicht der Lohn gemeint, den sich ein Unternehmer selbst für seine gearbeitete Zeit bezahlt/kalkuliert (das gehört zu B)), sondern der Gewinn, den er darüber hinaus aufgrund seines Erfolges hat. Dies kann je nach Monopolstellung sinnvoll oder schädlich für die Gesellschaft sein:
C1: Gesellschaftlich sinnvoller Unternehmerprofit:
- Ein Unternehmer mit einer richtig guten Idee kann schnell reich werden.
- Und dies ist gut so, da die Menschen (oder andere Unternehmen) freiwillig bei ihm kaufen, da es für sie selbst einen Mehrwert bringt.
- Vor allem wenn durch solch eine Idee Monopolen mit überteuerten Preisen oder unsinniger/ineffizienter Arbeit die Stirn geboten wird.
- Die Teekampagne von Prof. Faltin oder die DM-Kette von Götz Werner ist solch ein Beispiel. Erfolgreiche Musiker, Schriftsteller und Erfinder fallen genauso unter C1
C2: Gesellschaftlich schädlicher Unternehmerprofit:
- Problematisch wird es, wenn der Profit aus einer Monopolstellung heraus erzielt wird (z.B. Rohstoffmonopole, Infrastrukturmonopole, Großtechnologie-Monopole, Wissensmonopole) und nicht mehr aus der kreativen, bereichernden Idee. Der Gewinn kommt hier aus der Ausbeutung Abhängiger und schränkt die Freiheiten und Entwicklungsmöglichkeiten Anderer ein.
- Dies ereilt viele Unternehmen, nachdem es die Gründer verkaufen oder an die Börse bringen (s. Microsoft, Apple, Ebay, Facebook…)
- Der größte Teil dieser Monopolunternehmen sind als Aktiengesellschaft an der Börse notiert. Die Gewinne aus der Monopolstellung kommen somit über die Dividende den Aktionären als Kategorie D „Vermögenseinkommen“ zu Gute.
Komischerweise macht gerade die FDP hier keinen Unterschied. Im Gegenteil unterstützt sie eher die Elite von C2 als die Kreativen von C1.
Zu D) Vermögenseinkommen
Vermögenseinkommen sind vor allem Kapitaleinkommen (Zinsen aus Geldanlagen und Dividenden). Aber auch Pacht- und Lizenzeinnahmen (s. monopolisiertes Wissen) fallen darunter.
Die Vermögenseinkommen beruhen wie C2 auf der Arbeit anderer und sind genauso kritisch zu betrachten. Zudem haben Vermögenseinkommen einen aufschaukelnden Effekt. D ist nicht nur „Schmarotzer“ wie C2, sondern vielmehr „Krebsgeschwür“ (s.auch Altland-Geldsystem):
- Wer seine Vermögenseinkommen nicht ausgeben kann, da es einfach zu viel ist (Familie Quandt bekommt einige 100.000 € pro Tag!), legt die Kapitaleinkünfte zusätzlich zum vorhandenen Vermögen wieder an.
- Dadurch werden im Folgejahr noch mehr Kapitaleinkommen fällig. Dieses wird wieder angelegt usw.
- Die Vermögen und Erträge daraus wachsen wie von selbst… und zwar exponentiell !!! (Man braucht nicht zu arbeiten, „das Geld arbeitet“ immer schneller)
- Aber es ist auch nicht „das Geld“, was arbeitet, sondern es sind andere Menschen, die den Mehrwert über verkaufte Produkte und Dienstleistungen erbringen müssen. Es liegt ein mittelfristig nicht erfüllbarer Wachstumsdruck auf der Wirtschaft. Die Wirtschaft versucht diesem Druck z.B. über Reallohnsenkungen, Lieferanten-drücken, Auslagerung in Schwellen- u. Entwicklungsländer, Senken von Umweltstandarts usw. legal und illegal zu begegnen.
- Die Katze beisst sich dabei in den Schwanz und die wundersame Geldvermehrung ist nur noch über Schulden bei anderen (Staat, Unternehmen, Privathaushalte) in Gang zu halten.
- Langfristig geht das nicht gut… Es kommt zu Blasen und Crash’s! Willkommen in der Finanzkrise !
- Selbst wenn wir die Krise noch etwas aufschieben können, ist diese „Umverteilung von Fleißig zu Reich“ in Deutschland inzwischen bei über 1 Milliarde € pro Tag angekommen! Dies frisst schon heute Wirtschaftswachstum und Produktivitätssteigerungen mehr als auf, somit rennen die Arbeitenden immer schneller und haben trotzdem am Ende weniger. -> Tendenz steigend. Man sollte in Kliniken zur Behandlung von Burnouts investieren… oder vielleicht doch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende…???
- Wenn die allermeisten etwas von den Vermögenseinkommen abbekommen würden, wäre es ja auch nicht tragisch. Problematisch ist aber, dass sich die Vermögen immer weiter konzentrieren und auf der anderen Seite immer grössere Teile der Bevölkerung ärmer werden. Der Mittelstand löst sich langsam auf.
Verbunden mit diesem „Krebscharakter“ gibst es 2 weitere Merkmale:
- Die Vermögenseinkommen sind leistungslose Transfereinkommen, obwohl die Bezieher sehr reich sind und es nicht nötig hätten andere für sich arbeiten zu lassen!
- Die Konzentration von immer weniger immer Reicheren zu Lasten der Leistungsträger der Gesellschaft nimmt weiter zu. Dies kann irgendwann die Gesellschaft nicht mehr aushalten. Für eine weiche Landung müssten bereits jetzt einige Variablen anders gestellt werden. Davon hört man aber in der Politik kaum etwas.
Den Vogel aber schiessen die Regierenden ab, indem sie diese problematischen Einkommen nicht in gesunde Schranken verweisen (z.B. über höhere Steuern), sondern im Gegenteil sogar bevorzugen:
- für diese leistungslosen Einnahmen gilt nur ein Steuersatz von 25% (wenn man so fair ist und diesen in Deutschland versteuert!)!
- SV-Beiträge müssen vom „normal arbeitenden“ Sparer bezahlt werden. Sehr Vermögende dagegen bezahlen auf ihre Kapitaleinkünfte praktisch keine SV-Beiträge, da sie keinem Angestellten-Verhältnis mehr nachgehen (brauchen), bzw. sich privat versichern können.
- -> Damit werden Kapitaleinkünfte gegenüber „richtiger Arbeit“ hoch subventioniert! Ein tüchtiger und hochbezahlter Arbeitnehmer muss somit von seinem Einkommen nicht nur den höchsten Steuersatz (knapp 50%) zahlen, sondern zusätzlich die SV-Beiträge. Auch den SV-Arbeitgeberanteil muss er am Ende mit erarbeiten. Dem Arbeitenden bleiben somit am Ende weniger als 25% für seine Leistung. Dem nicht-arbeitenden Zinsverdiener dagegen 75% !
- Wenn sich ein Investor „verspekuliert“, muss er das oft nicht selbst bezahlen (wie es eigentlich in einer „freien Wirtschaft“ sein sollte), sondern die Bank wird gerettet und die Verzinsung der Anteile dem Staat (und damit dem Steuerzahler) umgehängt. Auch wenn mit Recht behauptet wird, dass man nicht so einfach eine systemrelavente Bank Pleite gehen lassen kann, sollte man sich die Kosten dafür dann von denen holen, die diese Krise verursacht haben und denen es ausserdem überhaupt nicht weh tun würde. Z.B. über eine 3%ige Vermögenssteuer anstatt Staatsbürgschaften und damit wieder zu Lasten der steuerzahlenden Fleissigen.
Übrigens muss C1 + C2 auch D mitfinanzieren!
-> Es lohnt sich eigentlich nur noch das HABEN und „arbeiten-lassen der Anderen“ aufgrund des eigenen Vermögens. Leistung lohnt sich dagegen kaum noch und ohne Zusammenbruch des Geldsystems in Zukunft noch weniger -> Willkommen im Sozialismus.
Und die Parteien?
CDU und FDP haben die „Umverteilung von unten nach oben“ vor ein paar Jahren mit Abschaffung der Vermögenssteuer und Einführung der Kaptalertragsteuer von nur 25% verschärft. Vorher zahlte ein Zinsmillionär einen Spitzensteuersatz von rund 50% Einkommenssteuer. Nun zahlt er nur die Hälfte und nach wie vor praktisch keine SV-Beiträge.
Die SPD und die Linke sind auch keine grosse Hilfe, da diese C1 und C2 in einen Topf werfen. Den Spitzensteuersatz erhöhen? Na gut, aber das würde auch die guten „C1“ behindern. Die fraglichen C2-Kapitalgesellschaften stört das nicht weiter, da die Kapitalgesellschaften ja auch schon entlastet wurden und keine Einkommensteuer bezahlen. Und die ausgeschütteten Dividenden werden (wenn überhaupt) nur zu 25% versteuert. Hier wird sich also jemand über die Anhebung des Spitzensteuersatzes ins Fäustchen lachen… Und selbst falls man Monopolgewinne von C2 höher besteuern würde, würden die betroffenen Unternehmen die Steigerung an ihre abhängigen „Kunden“ weitergeben (=der Vorteil des Monopols). Von einer höheren Besteuerung der Kapitaleinkommen (D) (zumindest eine Gleichstellung mit C) ist auch nichts zu hören… und schon gar nicht diese Einkommen mit in die Sozialversicherung einzubeziehen.
Oder können wir das einer armen Frau Klatten nicht antun, wenn sie nur noch 750.000 statt 1 Mio € pro Tag leistungslos durch die Arbeit anderer Fleissiger umverteilt bekommt?
Und was ist mit dem „Totschlag-Argument“: Wenn wir die Kapitalerträge höher besteuern würden, würde das Geld ins Ausland (Steueroasen) abwandern?:
- Das Abwandern passiert bei den Superreichen sowieso schon.
- Warum nicht parallel zum Euro ein nationales bzw. regionales Geld einführen, welches die Abwander-Lücke schließt? Dieses neue Geld (s. Freie Geldsysteme) könnte auf die 3 Systemfehler des €-System (s. Altland-Geldsystem) verzichten und somit nebenbei noch ein paar andere Problemfelder lösen. Das Geld der Superreichen könnte dann gern gehen und in den Freiraum würde ein zeitgemäßeres, nachhaltigeres und demokratischeres Geld wachsen.
Oder doch alles gar nicht so schlimm…?
- …wenigstens Spenden die Reichen ja auch öfters etwas (in den USA basiert das Sozialsystem quasi auf der Bill-Gates-Stiftung)?! -> Trotzdem hängt die Bilanz viel zu tief im „Nehmen“ anstatt „Geben“. Anstatt den anderen mehr zu geben, sollten sie ihnen lieber weniger wegnehmen!
- …Aber sie geben ein Beispiel & Hoffnung, wohin man kommen könnte…?! -> leider kaum mehr mit ehrlicher Arbeit…. und auch schwer, wenn man noch nicht zum „Establishment“ gehört. Also wirklich gute Vorbilder für unsere Kinder ?!
- Die Reichen werden aber doch zur Zeit enteignet, da der Zinssatz (z.B. für deutsche Staatsanleihen) oft unter der Inflationsrate liegt?! -> Dadurch werden lediglich der Mittelstand und die Kleinsparer enteignet. Die „richtig Reichen“ haben viel bessere Möglichkeiten ihr Vermögen dorthin zu stecken, wo die Erträge wieder stimmen. Das hat allerdings oftmals gravierende Folgen für die restlichen 90% der Bevölkerung (Spekulationsblasen in Rohstoffe, Lebensmittel, Biosprit-Plantagen statt Regenwald, Landgrabbing…). Und sie haben auch die fitteren Leute & Kontakte um ihre Vermögen wieder in Sicherheit zu bringen bevor eine Blase platzt. Aus den Statistiken geht hervor, dass die Supervermögenden im Gegenteil zu den „Normalsparern“ kaum Verluste durch die Finanzkrise hatten. Viele haben sogar daran verdient.
Und jetzt zurück zur Ausgangsfrage…: Was hat nun Familie Quandt mit Hartz-IV-Beziehern gemeinsam?
-> Genau: Beide bekommen ihr Einkommen durch die Arbeit anderer. Nur: Die Gesellschaft schimpft auf die „Hartzer“ und himmelt die Schönen und Superreichen an, obwohl das Großbürgertum doch viel mehr „schmarotzt“ als die „Hartzer“…?!
Ende gut, alles gut?
Wir denken mal positiv und lösen trotz aller Widrigkeiten o.g. „Umverteilungs-Problematik“. Leistung lohnt sich nun wieder! Da stellt sich noch eine Frage: Macht meine Arbeit auch Sinn und tue ich etwas vernünftiges für die Menschen bzw. die Umwelt?
Leider sind aufgrund der Externalisierungen nachhaltige Tätigkeiten nicht wettbewerbsfähig. Ich hätte vielleicht mehr Geld, müsste aber Jobs erledigen bei denen ich lieber mein Gewissen ausschalten sollte?! Und das 40h-lang in der Woche? Läßt sich da nicht mehr Sinn, Spass & Freude organisieren??? Vielleicht doch mit der Idee der Minderwertsteuer bzw. dem Gebrauch statt Verbrauch von Ressourcen?!
…es wird nicht langweilig werden…;-)